Das Ende der 60er Jahre und die 70er Jahre zeichnen sich bei Georges Kobylansky durch viele Farben und Elemente aus der Natur aus.
Die Leinwand wird mit Acrylfarben und Mischtechniken unter zu Hilfenahme von Spachtel, Pinsel, Schwamm etc. bearbeitet und komplett ausgefüllt.
Die 80er Jahre sind bei Georges Kobylansky durch puristischere Darstellungen gekennzeichnet. Starke Formen und Farben konzentrieren sich auf die Mitte des Bildes und werden durch den weißen Rand der Leinwand die sie umgibt noch mehr hervorgehoben.
Georges Kobylansky experimentierte und bediente sich weiterhin verschiedenster Techniken. Er erstellt vielfältige Bildserien u.a. auch mit Tusche. Die stärksten Werke dieser Zeit sind jedoch die Acrylarbeiten auf Leinwand.
Ende der 80er und in den 90er Jahren verstärkt sich der gradlinige Trend von Georges Kobylansky.
Er arbeitet weiterhin viel mit Acryl auf Leinwand und benutzt hier auch ganz neue Formate für seine Kunstwerke wie z. B. Bilder in 2 Meter Länge.
In den 90er Jahren bediente sich der Künstler auch einfachen Materialien.
So erstellte er mehrere Serien von Grafiken mit Tusche und die Serie "INK" mit Edding auf Karton in unterschiedlichen Größen.
Diese Werke wirken durch ihre Schlichtheit und bestechen dennoch durch ihre Präzision.